Ruiko Matsumoto


Ruiko Matsumoto, 1986 im japanischen Sapporo geboren, erhielt ihren ersten Cellounterricht mit zehn Jahren. Ihre Lehrer waren Prof. Hakuro Mori, Yoshiro Uehara, Prof. David Geringas und Prof. Claudio Bohórquez. Ihr Erststudium erfolgte an der Toho Gakuen School of Music in Tokio.

Daraufhin setzte sie ihre Studien an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ in Berlin sowie im Studiengang „Kammermusik“ bei Prof. Oliver Wille an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover fort. Ruiko Matsumoto schloss ihr Diplom- und Masterstudium mit Auszeichnungen ab.

Meisterkurse bei Eberhard Feltz, András Keller, Gerhard Schulz, Johannes Meissl, Heime Müller und Artemis Quarte vertieften ihre künstlerische Ausdruckskraft. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Zu nennen wären u.a. der 1. Preis des Sapporo-Cello-Wettbewerbs und der 3. Preis des VIVA-Hall-Cello-Wettbewerbs.

2011 gründete sie das „Quartet Berlin-Tokyo“, welches unter anderem 2012 den Förderpreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und 2014 den Ersten- und Publikumspreis bei der „Orlando International String Quartet Competition“ errang. Das Quartett hat eine dauerhafte Einladung zu Auftritten im Fukinoto-Saal im japanischen Sapporo.

Ruiko Matsumoto konzertierte bereits in bedeutenden Konzertsälen wie der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Concertgebouw in Amsterdam sowie der Suntory Hall in Tokio. Sie musiziert derzeit auf einem Violoncello von Ernesto Pevere (1935).